Wien 1914. Von allen Bahnhöfen der Stadt aus brechen junge Soldaten in den frisch ausgerufenen Krieg auf. Auf dem Nordbahnhof wird ein junger Soldat, der auf dem Weg die Front war, tot aufgefunden. Das ruft Kriminaloberinspektor Dr. Fried als erfahrenen Ermittler auf den Plan, denn bei dem Toten handelt es sich um den unehelichen Sohn des Kriegsministers. Bei seinen Nachforschungen deckt Dr. Fried Verstrickungen von Familienmitgliedern des Ministers und politisch brisante Ungereimtheiten im Kriegsministerium auf. Doch wer ist der Mörder?

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»Es ist die Stärke des Romans, die Stadt Wien bildgewaltig als Schauplatz in Szene zu setzen und die damals noch herrschende Kriegseuphorie darzustellen. […] Die aufgeheizte Stimmung ist gut einfangen, man kann sich die damalige Zeit bildhaft vorstellen – und verdreht aus heutiger Sicht die Augen vor der offenkundigen Verblendung und Kriegstreiberei, die Fried mehr als einmal gesundheitliches Unwohlsein bereitet.
[…]
Lesenswert!«
(https://www.booknerds.de/2022/08/michael-ritter-wiener-machenschaften-buch; 21. August 2022)

»[…] gemeinsam mit dem jungen Hechter bildet er ein Traumduo, wie es sich Dr. Fried nicht besser wünschen könnte. Da macht das Lesen Spaß, auch wenn man mit den Ermittlern mitleidet ob der zermürbenden Hindernisse, die ihnen in den Weg gelegt werden.«
Mathias Ziegler, Wiener Zeitung, 30. August 2022